Mit drei Kajaks fünf Tage auf einem lohnenden Fluss
Diesmal zeigen zwei Bootsspitzen auf
dem Autodach nach Norden und ein Faltboot im Inneren des Autos wartet
auf den Aufbau in Roth, einige Kilometer südlich von Marburg a. d.
Lahn. Im Auto sitzen drei Männer, die von der Heimatstadt Linz gerne
600 km zum Einstiegsort fahren, um sich eine fünftägige Kajakfahrt
auf der Lahn zu gönnen. Wir haben Schlafsäcke und Zelte mit, wollen
sie aber nur im Notfall benützen. Falls möglich, planen wir
Hotelübernachtungen.
Der Fluss wurde in der Literatur, die
wir zur Vorbereitung durchgearbeitet haben, als schöner Wanderfluss
beschrieben, bei dem man wegen der vielen Wehre, Umtragestellen,
Bootsgassen und Schleusen nicht mehr als 15 bis 20 Tageskilometer
einplanen soll. Außerdem, so hieß es, würde er an schönen Tagen
vor Paddlern geradezu überquellen. Um es kurz zu machen, wir haben
völlig andere Erfahrungen gemacht. Erstens sind unsere Tagesetappen
viel größere Strecken und zweitens begegnen uns nur wenige
Paddelgruppen – meist in Leih-Canadiern. Vielleicht hat es daran
gelegen, dass eine Woche vor unserer Ankunft die Lahn ein derartiges
Hochwasser geführt hat, dass Paddeln unmöglich war und während
unserer Paddelwoche außerdem das Wetter nicht genau dem entsprochen
hat, was man gemeinhin als Schönwetter bezeichnet. Uns war's recht,
denn so hatten wir den Fluss die meiste Zeit beinahe für uns allein.
1. Tag: Anreise
Wir kommen am frühen Nachmittag in
Roth an. Den Ort haben wir als Einstiegsstelle gewählt, weil ein
Einstieg in Marburg bereits vier Wehre mit Umtragestellen alleine bis
Roth bedeutet hätte und unsere Vorstellung vom Paddeln mehr mit
Wasser als mit Zu-Fuß-Gehen zu tun hat. Nachteil: Roth ist ein
winziges Nest. Wir nehmen uns also Hotelzimmer und fahren in die
Universitätsstadt Marburg, um etwas zu erleben. Was wir sehen,
gefällt uns nicht schlecht!
Auf den Straßen Marburgs ist einiges
los und wir finden genug Lokale zum Essen und Trinken. Nicht sehr
spät kommen wir wieder zurück in unser Hotel in Roth, trinken zum
Tagesabschluss noch ein Gläschen Wein und einer von uns – wer,
wird nicht verraten – flirtet mit einer jungen Kellnerin, die aus
Polen nach Wetzlar geheiratet hat und uns ein bisschen etwas über
Polen und die Gegend, in der sie jetzt wohnt, erzählt.
2. Tag: Roth – Naunheim (bei
Wetzlar)
Beim Einsetzen in Roth waten wir durch
knietiefen Schlamm. Das Hochwasser hat die Einsetzstelle unterhalb
des Wehrs unter der Brücke nicht gerade sauber zurückgelassen.
Gleich darauf empfängt uns die Lahn mit gehöriger
Fließgeschwindigkeit und wir bewegen uns auf dem hier sehr schmalen
Fluss ziemlich schnell durch herabhängende Weidenäste und enge
Mäander. Nach einmal Umtragen und zweimal Rutschen durch Bootsgassen
kommen wir an unsere erste Schleuse auf diesem Fluss. Erwin meldet
sich freiwillig als erster Schleusenwärter und steigt aus seinem
Boot, das wir zwei im Wasser Verbleibenden vorübergehend in unsere
Obhut nehmen. Leider begreifen wir hier das System noch nicht und
verzweifeln an Kurbeln, die keinen Effekt zu haben scheinen und
Helbelsystemen, die sich nicht bewegen. Schließlich entscheiden wir
uns, die Schleuse Schleuse sein zu lassen und umzutragen, was hier
nicht wenig Arbeit bedeutet.
Nach etwa 20 km entdecken wir links ein
Gasthaus, in dem wir uns ein Mittagessen genehmigen. Dann geht es bei
zum Teil so starkem Gegenwind, dass man glaubt, gegen die Strömung
zu fahren, noch ca. 15 km weiter nach Naunheim, weil Gerald dort in
seinem Flussführer ein Hotel ausgemacht hat. Wir finden einen guten
Platz zum Aussteigen, schnallen unsere Boote auf die mitgeführten
Bootswagen und finden schon nach kurzer Zeit das Hotel, wo wir schon
fünf Minuten später unter der Dusche stehen.
Weil wir abends noch Wetzlar besuchen
wollen, fragen wir an der Rezeption, wie man am besten in die Stadt
kommen kann. Die Rezeptionistin murmelt etwas von einer halben Stunde
zu Fuß und wir starten los. Nach einer halben Stunde erreichen wir
einen Wegweiser, der für das Zentrum von Wetzlar noch weitere
zweieinhalb Kilometer ausweist. Nach einem Paddeltag schon etwas
ausgetrocknet, kommt uns der Weg ziemlich weit vor. Weil wir unsere
unteren Extremitäten heute ohnehin noch nicht ausreichend trainiert
haben, laufen wir aber unverzagt weiter und landen schließlich nach
insgesamt fast einer Stunde und fünfeinhalb Kilometern in der
Innenstadt von Wetzlar. Hier erwartet uns aber nicht das bunte
Treiben von Marburg, sondern deutlich weniger Leben. Kaum Menschen.
Weder Einheimische noch Touristen. Wir durchwandern die Altstadt
Länge mal Breite und suchen uns dann ein Lokal, wo uns eine etwas
grantige Kellnerin sehr gutes Essen serviert. Und sehr gute Getränke.
Nach Bier als Medizin gegen die Austrocknung, kosten wir noch gute
Weine.
Zurück zum Hotel geht es dann mit dem
Taxi, weil wir uns einen weiteren Gewaltmarsch heute nicht mehr antun
wollen.
3. Tag: Naunheim – Weilburg
Nach einem üppigen Frühstück haben
Gerald und ich schon die Boote gepackt und wollen los, aber Erwin
kämpft noch mit seinem Schlafsack, der am Vortag nass geworden war
und sich jetzt dagegen wehrt, in seinen Packsack zurückzukehren.
Dann wandern wir mit den Booten zu einer Einsetzstelle, die uns ein
Kellner beschrieben hat. Wir setzen ein und kommen nach ca. fünf
Kilometern, kurz nach einer Brücke, zu einem sehr breiten Wehr, mit
einer Bootsgasse, die wegen des hohen Wasserstandes etwas
problematisch ausschaut. Ich melde mich zur Testfahrt und wir
vereinbaren, dass ich brülle, wenn ich kentern sollte, um die
anderen vor einer Einfahrt zu warnen. Die Gasse stellt sich aber als
völlig unproblematisch heraus und wir plätschern bald alle drei in
trockenen Booten im tiefer gelegenen Bereich. Später müssen wir
wieder mal umtragen und dann kommen im Abstand von jeweils einigen
Kilometern vier Schleusen. Inzwischen haben wir unsere
Schleusen-Ignoranz überwunden und bedienen sie bereits mit großer
Souveränität. Die Aufgabe des Schleusenwärters übernehmen wir
abwechselnd, wobei die beiden im Wasser Verbleibenden das Boot des
jeweiligen Schleusenwärters in die Schleuse und aus der Schleuse zur
Einstiegsstelle – meist eine Treppe – bugsieren. Bei der letzten
Schleuse bringt Gerald der weibliche Hälfte eines Canadier-Paares
die Kunst des Schleusens bei.
Am späten Nachmittag kommen wir nach
Weilburg und steuern den unmittelbar rechts hinter einer Brücke
gelegenen Bootsclub an. Leider ist niemand da. Wir erlauben uns, die
Boote auf dem Rasen des Clubgeländes zu lagern. Dann fragen wir
einen jungen Mann bei einem Canadier-Verleih, ob es hier ein zu Fuß
erreichbares Hotel gebe. Er zeigt durch ein Hallenbad durch uns sagt:
„100 Meter“.
Wir nehmen unsere wasserdichten
Bootssäcke mit den wichtigsten Utensilien für eine
Hotelübernachtung und marschieren los. Tatsächlich finden wir nach
100 Metern das Bahnhofshotel, wo wir ohne Schwierigkeiten unsere drei
Zimmer bekommen.
Wir haben heute 44 km geschafft und
besuchen geduscht und adrett gekleidet die Innenstadt. Auch hier ist
wieder wenig los. Wir finden einen Italiener und genießen ein
opulentes Abendmahl mit noch opulenteren Getränken.
4. Tag: Weilburg – Limburg
Schon bevor wir nach 36 Tageskilometern
beim Anlegesteg des Ruderclubs Limburg ankommen, begegnen uns immer
wieder Ruderer in Einern, und Vierern mit Steuermann, die in großer
Geschwindigkeit an uns vorbeiziehen. Beim Anlegesteg sind die Ruderer
in ihren sauberen weißen Dressen sichtlich irritiert, als sie
merken, dass wir an ihrem Steg anlegen wollen. Wir warten bis alle
ihre Boote geborgen haben. Dann legen wir an, ziehen die Kajaks auf
den Steg und ich begebe mich auf den Weg zum Clubgebäude, um einen
Verantwortlichen zu finden, den ich darum ersuchen kann, unsere Boote
für eine Nacht auf ihrem Gelände zu dulden. Der Verantwortliche
stellt sich als Frau heraus, die mich anschaut, als wäre ich der
erste Seeräuber ihres sehr jungen Lebens. In ausgesuchter
Höflichkeit trage ich meine Bitte vor. Zunächst sagt sie, dass sie
nicht die nötige Entscheidungskompetenz habe. Sie besinnt sich dann
aber und zeigt uns eine kleine Rasenfläche hinter dem Gebäude, die
wir für unsere Zwecke benützen dürfen. Daraufhin kommen meine zwei
verschwitzten und ähnlich wenig vertrauenerweckend ausschauenden
Kumpane mit ihren Booten. Wir lagern unsere Kajaks, schnappen die
Bootssäcke, grüßen höflichst, bedanken uns nochmals und ziehen in
Richtung Stadt. In dieser Stadt ist wieder was los und mir fällt
auf, dass man in unserer Aufmachung schon einiges Selbstbewusstsein
braucht, wenn man sich, ungewaschen und unfrisiert, mit unseren
Kunststoffsäcken in den Händen, unter den gestrengen Augen der
Einwohner und Touristen seinen Weg zum Hotel bahnt. Wir bestehen
diese Prüfung mir Bravour!
Heute hatten wir einen sehr
interessanten Tag. Gleich in der Früh sind wir durch einen 180 Meter
langen, unbeleuchteten Tunnel gepaddelt, an dessen Ende eine Schleuse
ist. Ich bin vorne und klettere auf einer Leiter ziemlich hoch zu den
Bedienungselementen hinauf. Gott sei Dank ist die Schleuse ähnlich
zu bedienen wie die bisherigen.
Bei der Weiterfahrt fängt es plötzlich
zu regnen an. Das macht uns aber nichts aus, weil wir blitzschnell
unsere Anoraks anhaben und die Spritzdecken schließen. Wir fahren an
einer kleinen Gruppe mit Canadiern vorbei, die sich unter ein
Blätterdach am Ufer gerettet hat und kurz darauf ruft uns Erwin zu,
wir sollten auch ein Blätterdach am Ufer ansteuern. Eigentlich ist
mir nicht danach, aber als meine beiden Freunde schon unter die tief
liegenden Zweige fahren, suche ich mir auch so ein Plätzchen in
Rufnähe. Ich bereue es nicht, denn gleich darauf kommt ein
zehnminütiger fürchterlicher Guss. Während meines Aufenthalts an
diesem Platz habe ich noch ein Erlebnis der besonderen Art. Eine
Entenfamilie kommt zu Besuch! Meine bisherige Erfahrung mit Enten
ist, dass sie ab einer Distanz von ca. zehn Metern zu flüchten
beginnen, aber diese Enten schwimmen auf mich zu und entern dann
sogar noch frech mein Boot! Später erzählen mir Erwin und Gerald,
dass die Vögel anschließend auch zu ihnen gekommen sind und das
Gleiche versucht haben.
Es kommen noch weitere Schleusen und
das Wetter bessert sich. Dann fahren wir durch eine wunderschöne
Landschaft mit Felsen am Ufer bevor wir gegen 16.00 Uhr in Limburg
ankommen, ein schönes Hotel finden und uns ein Lokal zum Essen
suchen. Es folgt ein gepflegtes italienisches Gericht mit gutem Wein.
5. Tag: Limburg – Laurenburg
Ab Limburg wird das Schleusen
einerseits einfacher, andererseits zeitlich beschränkter. Weil die
Lahn ab hier schiffbar ist, werden die Schleusen durch
Berufs-Schleusenwärter bedient. Allerdings nur zwischen 10.00 Und
18.00 Uhr, mit einer halben Stunde Mittagspause. Das heißt für uns,
dass wir ab hier morgens erst spät aufs Wasser kommen. Wir warten
schon 20 Minuten vor der ersten Schleusung vor den Toren, weil wir
unter den ersten sein wollen. Bei den weiteren drei Schleusen des
heutigen Tages geht es wie geschmiert. Kaum angekommen, gehen schon
die Tore auf, wir können einfahren und kurz darauf hören wir schon
am Rauschen, dass das Wasser aus der Kammer bereits ausläuft.
Heute ist der erste Tag mit
durchgehendem Sonnenschein. Wir sind das gar nicht mehr gewöhnt und
etwas schlapper als an den Vortagen. Trotzdem ziehen wir tapfer
unsere Kilometer bis Laurenburg durch. Laurenburg haben wir als
heutiges Tagesziel gewählt, weil wir morgen nur eine Kurzstrecke
nach Nassau fahren wollen, um am Nachmittag Zeit zu haben, das Auto
aus Roth zu uns zu holen.
Laurenburg besteht nur aus ein paar
Häusern und einem Hotel-Restaurant. Beim Spazierengehen haben wir
noch ein Wirtshaus entdeckt, aber sonst gibt es nicht viel zu sehen,
außer der Burg ganz oben am Hügel, die, wie man uns sagt,
sehenswert ist. Leider haben wir zu wenig Zeit um einen Ausflug
hinauf zu machen.
Wir fahren am Hotel-Restaurant vorbei,
weil ich eine gute Anlegestelle übersehe. Schließlich lande ich an
einer steilen Rampe und gehe zu Fuß zurück um mich nach Zimmern zu
erkundigen. Mit einer Erfolgsmeldung kehre ich zu Gerald und Erwin
zurück, die nun ebenfalls aus ihren Kajaks steigen. Wir entdecken
hinter einem Partyzelt mit einer zechenden Gruppe ein Schild
„Bootsclub“ und fragen ob wir hier unsere Boote für eine Nacht
lagern können. Die Leute sind sehr hilfsbereit und nett. Wir tragen
unsere Kajaks auf eine kleine, abfallende Wiese und marschieren zum
Hotel. Der Tag klingt wie gewohnt mit einem Abendessen und anregenden
Gesprächen aus. Am Nebentisch sitzt ein deutsches Paar, das mit
einem Motorboot (mit Kajüte) unterwegs ist. Wir kommen mit ihnen ins
Gespräch und sie geben uns ein paar Lokal-Empfehlungen für die
Gegend, die wir allerdings nicht umsetzen können, weil es uns an
Zeit fehlt. Wir begegnen den beiden am nächsten Tag am Wasser, als
sie uns überholen.
Vor- und Nachteil von Laurenburg: Es
gibt keinen Handyempfang. Erwin gelingt es trotzdem irgendwie, ein
sms nach Hause abzusetzen. Ein Glückspilz.
6.Tag: Laurenburg - Nassau
Heute wird die Lahn oft breit und
langsam fließend. Es gibt bis Nassau zwei Schleusen. Wir gehen die
letzten 16 km unserer Reise eher gemütlich an. Das Wetter ist schön
und wir genießen die Fahrt.
In Geralds schlauem Buch entdecken wir,
dass es in Nassau einen Kanu-Club gibt, bei dem wir anlegen wollen.
Als wir hinkommen, prangt am Anlegesteg ein großes Verbotsschild. U.
a. ist es Leihbooten verboten dort anzulegen. Da wir stolze
Eigentümer unserer Kajaks sind, fühlen wir uns nicht betroffen. Wir
legen an und ziehen unsere Boote raus. Der Zugang zum Bootsclub ist
mit einem Gitter versperrt. Wir entdecken einen guten Platz unter
einer nahen Brücke und parken unsere Boote dort. Meine Anfrage bei
zwei älteren Herren im Park, die dort im Gespräch sind, ergibt,
dass hinter einer Unterführung in 200 Metern ein Hotel sein müsste.
Wir machen uns auf den Weg und sehen, dass das ans Hotel
angeschlossene Restaurant Ruhetag hat. Wir schließen messerscharf,
dass was für das Restaurant gilt, nicht unbedingt auch für das
Hotel gelten muss. Beim Hoteleingang treffen wir auf eine zuständige
Dame und halten drei Minuten darauf schon unsere Schlüssel in der
Hand.
Ich bin eingeteilt, auf die Boote
aufzupassen, während Gerald und Erwin in Richtung Marburg
aufbrechen, wo sie mit der Bahn Nassau-Marburg und anschließend mit
dem Taxi Marburg-Roth fahren und schon um 17.30 Uhr wieder zurück
sind. Ich habe in der Zwischenzeit bereits mein Faltboot zerlegt und
verpackt. Im nächsten Schritt werden die beiden anderen Boote auf
das Autodach gehievt und mein Faltboot wird zusammen mit der
restlichen Ausrüstung im Auto verstaut. Genug gearbeitet für heute.
Wir spazieren durch Nassau, suchen uns ein Lokal zum Essen,
anschließend eines zum Trinken und dann geht’s ab ins Bett.
7. Tag: Heimfahrt
Ein bisschen wehmütig verabschieden
wir uns von der Lahn, die uns auf der Heimfahrt noch ein kleines
Stück begleitet und dann ziehen wir nach Süden. Wettermäßig ist
heute der schönste Tag unserer ganzen Reise. Allerdings ist gutes
Paddelwetter nicht unbedingt identisch mit heißem Sonnenschein. Wir
sind daher ganz zufrieden mit unserer Woche und auch mit der Lahn.
Auf der Heimfahrt schauen wir in Passau
noch bei einem Bootshändler vorbei, um unsere Ausrüstung zu
ergänzen, weil auch dieser Tag – wenn auch trocken – unseren
Kajaks gewidmet sein soll.
Zu ergänzen wäre noch, dass diese
Bootstour eigentlich von vier Mann für vier Mann geplant gewesen
wäre. Unser vierter Mann ist leider kurz vor der Reise ausgefallen.
Er wurde aber von Erwin täglich per sms darüber auf dem Laufenden
gehalten, was sich bei uns abgespielt hat.
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Erwin reklamiert noch einen Zusatz in diesen Bericht:
"Ein
toller Bericht von einem Autor, der im Bericht durchaus 'gewichtiger' vorkommen sollte! Etwa in der Rolle des 'Erst-Kontakters', von uns – ob deines besonderen seriösen äußerlichen
Erscheinungsbildes - jeweils vertrauensvoll zur Kontaktnahme mit
Ortskundigen und sonstigen Schlüsselgewaltigen
(Hotelrezeptionisten/-innen) ausgewählt, um unsere Chancen
bei der Zimmerakquise deutlich zu erhöhen! Oder deiner Rolle als 'Flusskilometerfresser', der bei Paddeltouren 'das sich von der
Strömung treiben lassen' als 'grobe Unsportlichkeit' ablehnt! Oder
deine wichtige Rolle als Vorbereiter, der mit viel Eifer und zeitlichem Rechercheaufwand die Tour inhaltlich bestens vorbereitet hat!
Vielleicht könnte auch noch ein Satz in Richtung stehen: 'Es hat uns wieder miteinander derart gut gefallen, dass wir bereits an der Planung weiterer Touren basteln und für gute Vorschläge anderer jederzeit offen und dankbar sind!'"
Vielleicht könnte auch noch ein Satz in Richtung stehen: 'Es hat uns wieder miteinander derart gut gefallen, dass wir bereits an der Planung weiterer Touren basteln und für gute Vorschläge anderer jederzeit offen und dankbar sind!'"